Aimino im Interview
17.02.2022
Daniela Musial-Lemberg
Backstage
Das angehende Start-up Aimino ist seit nun neun Monaten im StartupSecure KASTEL Förderprogramm der KIT-Gründerschmiede. Im Interview erzählt das Team, wie sich die Unterstützung auf die Herausforderungen im Gründungsprozess auswirkt und wie es bei der KIT-Ausgründung konkret weitergeht.
Ihr seid nun seit 9 Monaten im StartupSecure KASTEL Förderprogramm. Wie hat sich das Förderprogramm auf eure Entwicklung als angehendes Start-up ausgewirkt?
Das StartupSecure KASTEL Förderprogramm hat sich sehr positiv auf die Entwicklung unseres Start Ups ausgewirkt. Vor allem der angebotene Accelerator hat unser Start Up nachhaltig geprägt. Wir haben bei diesem Accelerator im Wettbewerb den dritten Platz belegt und konnten viele wertvolle Kontakte zur Industrie aufbauen. Auf einen Kontakt sind wir besonders stolz, und zwar dürfen wir seit dem Accelerator Tolga Yilmaz als unseren Beirat begrüßen, der uns mit Rat und Tat zur Seite steht.
Was war hier besonders hilfreich?
Wie bereits erwähnt war der angebotene Accelerator besonders hilfreich. Hier hat uns nicht nur das große Netzwerk in unserer Entwicklung weitergeholfen, sondern auch die Bandbreite an Expertise. Ein Start Up zu leiten, heißt nicht nur der beste auf seinem Fachgebiet zu sein, sondern auch weitere Bereiche wie Recruiting, Marketing, Recht etc. abzudecken. Dies haben wir eindrucksvoll durch diesen Accelerator vermittelt bekommen.
Warum habt ihr euch ausgerechnet für dieses Förderprogramm entschieden?
Wir haben uns für dieses Förderprogramm entschieden, da uns das Angebot an Unterstützung sehr zugesagt hat. Das KIT hat als unsere Bildungsstation auch eine entsprechende Rolle bei der Auswahl des Förderprogrammes gespielt und wir möchten hier den Kontakt und Bezug aufrechterhalten.
Ihr habt noch nicht gegründet. Welche Schritte müsst ihr bis dahin noch gehen? Was sind eure nächsten großen Meilensteine?
Wir haben bereits den großen Meilenstein der Gründung geschafft und dürfen nun stolz den Namen Aimino Tech GmbH tragen.
Was würdet ihr Gründer*innen, die noch in der Findungsphase stecken, raten – worauf kommt es ganz am Anfang eurer Meinung nach besonders an?
Es ist wichtig, dass man am Anfang eine Vision hat, die man erreichen möchte. Die Vision und die damit einhergehende Story ist das Kernelement eurer Pitches, um potenzielle Kunden und Partner zu gewinnen. Der Weg dorthin und die Frage nach dem „Wie“ ist natürlich auch wichtig aber muss am Anfang nicht zwangsläufig zu 100% bereits definiert und in Stein gemeißelt sein. Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass für die Erreichung der Vision auch ungeplante Richtungswechsel notwendig sind, die einen im ersten Moment aus der Bahn werfen, jedoch ein bedeutender Schritt in der Entwicklung zu einem erfolgreichen Start Up ist. Unser Tipp lautet also: Fixiert euch nicht zu sehr auf das „Wie“, sondern habt eure Vision immer vor Augen. Traut euch voranzuschreiten, auch wenn ihr der Meinung seid, dass das „Wie“ nicht ausreichend definiert ist. Die gewonnen Erfahrungen werden euch dabei helfen euer „Wie“ immer besser definieren zu können!
Ein Blick in die Zukunft: Wenn wir uns in 3 Jahren wieder zum Interview treffen, was wäre die Headline für meine News?
Aimino – von einem kleinem Start Up zu einem erfolgreichen Unternehmen: Die ersten Schritte mit dem StartUpSecure KASTEL Programm.
