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KASTEL kontrovers: So war die Podiumsdiskussion

VERÖFFENTLICHT AM
29.11.2024
Autor
Emma Schmitt
Kategorie
Event
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Eine kontroverse Diskussion 

 

An der Diskussion nahmen Oberstaatsanwältin Tomke Beddies (Leiterin des Cybercrime-Zentrums Karlsruhe), Manuel Atug (Netzaktivist), Dr. Jan Wacke (Stellvertretender Landesdatenschutzbeauftragter Baden-Württemberg) und Prof. Jörn Müller-Quade (Sprecher der KASTEL Security Research Labs) teil. Moderiert wurde das Gespräch von Prof. Dorina Gumm (Technische Hochschule Lübeck).

 

Eine grundlegende Frage, die sich durch die Diskussion zog, war die nach dem Verhältnis von Sicherheit und Freiheit. Wie viel Freiheit dürfen wir aufgeben, um Sicherheit zu gewährleisten? Ein Beispiel ist die Bekämpfung der Cyberkriminalität, die den Zugriff auf das digitale Leben von Verdächtigen erfordert. Wann dies notwendig ist und wie die Rechtslage zu regeln ist, darüber gingen die Meinungen auseinander. Ob eine Vorratsdatenspeicherung zulässig ist und welche technischen Lösungen es gibt oder geben wird – die Diskussion führte zu keinem abschließenden Ergebnis. 

 

Unser Fazit

 

Trotz der Kontroversen konnten wertvolle Impulse mitgenommen werden – sowohl von den Diskutantinnen und Diskutanten als auch von den Zuhörerinnen und Zuhörern. Letztere kamen am Ende der Veranstaltung ebenfalls zu Wort und konnten ihre Fragen an die Expertinnen und Experten stellen.

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe von „KASTEL kontrovers“ von den KASTEL Security Research Labs.

Mitarbeiter der KIT-Gründerschmiede bei der Podiumsdiskussion von KASTEL
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