Incubators Connect 2023 – India meets Germany

VERÖFFENTLICHT AM
16.06.2023
Autor
Daniela Musial-Lemberg
Kategorie
Backstage
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Die Delegation des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) Neu-Delhi war im Rahmen des Programms Incubators Connect 2023 für eine Woche nach Deutschland gereist, um deutsch-indische Kooperationsmöglichkeiten sowie den fachlichen Austausch zum Thema Entrepreneurship und Inkubation in Hochschul- und Forschungseinrichtungen voranzutreiben.

Namhafte Start-up Inkubatoren aus Indien nahmen an der Reise teil. Im Vordergrund der Delegationsreise stand die Vernetzung relevanter Stakeholder aus Indien und Deutschland rund um das Thema Unternehmertum sowie der Förderung von Projekten und Kooperationen mit hohem Innovationspotential.

Das Programm

Los ging´s in Karlsruhe mit einer Einführung in das deutsche Startup Ökosystem. Im Mittelpunkt des Workshops am KIT, an dem u. a. Vertreter der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, Startup BW, der TUM, des Cyberforums und AXEL teilgenahmen, standen die Themen Finanzierungsmechanismen, Inkubatoren Modelle, Innovationsmanagement, internationale Netzwerke sowie Herausforderungen im Bereich wissenschaftsbasiertes Unternehmertum.

Unser Team vom Global Horizon Program (GHPro) hatte am 5. Juni abends zum Afterwork an den CUBE auf dem Campus Süd eingeladen. Special Guest an diesem Abend war natürlich die indische Delegation, die hier in entspannter Atmosphäre mit der Karlsruher Startup Community netzwerken konnte.

Am nächsten Tag ging es weiter zum Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig. Den Abschluss bildete Berlin. Dort stand der Besuch in der indischen Botschaft auf dem Programm. Im Anschluss folgten diverse Meetings mit relevanten Stakeholdern, wie z.B., German Accelerator, Angel-Netzwerk Berlin, Projektträger Jülich (EXIST), Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) sowie Startup Asia Berlin.

Das DWIH Neu-Delhi hat es sich zur Aufgabe gemacht, das indische und deutsche Innovations- und Start-up-Ökosystem zu vernetzen, wobei der Schwerpunkt auf wissenschaftsbasierten Start-ups liegt. Es baut ein internationales Netzwerk von Inkubatoren an Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf und unterstützt es, um die grenzüberschreitende Innovationskooperation zu fördern.
Aufgrund der EXIST-Förderung im Bereich *International überzeugen* nimmt die KIT-Gründerschmiede eine zentrale Rolle in der Gestaltung und inhaltlichen Konzeption des Programms ein. Gemeinsam mit relevanten Stakeholdern entwickeln wir Formate, um Start-ups in einem frühen Stadium bei der Internationalisierung zu unterstützen.

 

Indien hat das drittgrößte Startup-Ökosystem der Welt. Es gibt über 80.000 Start-ups und hat bis 2022 mehr als 100 Einhörner hervorgebracht. Etwa 12 % der Start-ups nutzen Deep Technology, und insgesamt sind 27 Tausend Tech-Start-ups in diesem Ökosystem aktiv.

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