Einblick in Chinas Technologiebranche: KI, Blockchain und Metaverse
18.07.2023
Gründerschmiede
Backstage
Anfang Juli fand eine spannende Delegationsreise nach China statt, organisiert von bw-i. Im Fokus standen die Themen Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain und das Metaverse. Während der fünftägigen Reise hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, bedeutende Unternehmen wie Baidu, ZGC, State Grid und iFlytech zu besuchen und somit einen Einblick in Chinas boomende Technologiebranche zu erhalten. Dabei wurde deutlich, dass diese Unternehmen erhebliche Ressourcen in die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien investieren.
Kooperationen und Kontakte
Während der Reise wurden wertvolle Kontakte zu wichtigen Akteuren im chinesischen Gründer-Ökosystem, insbesondere zu ZhongGuanCun (ZGC), einem staatlichen geförderten Technolgiepark und JITRI (ähnliches Model wie die Fraunhofer Institute), geknüpft. Es werden Überlegungen angestellt, Kooperationen mit der KIT-Gründerschmiede aufzubauen, um unseren Startups die besten Partner zur Verfügung zu stellen, wenn sie auf den chinesischen Markt expandieren möchten. So konnte ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung der Ziele des von EXIST V geförderten Projekts GHPro zum Aufbau und Vernetzung der internationalen Startup-Community beigetragen werden.
Chinas Technologiebranche
Die Reise nach Beijing und Shanghai hat verdeutlicht, dass eine intensivere Auseinandersetzung mit Chinas Technologiebranche von großer Bedeutung ist. Diese Branche ist äußerst dynamisch und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch. Besonders beeindruckend war der Besuch der World AI Conference (WAIC) in Shanghai, bei der chinesische Unternehmen ihre neuesten Technologien präsentierten. Auf dem Baden-Württemberg Forum hatten zudem Top-Speaker aus Baden-Württemberg, darunter Prof. Ovtcharova vom KIT, die Gelegenheit, ihre Projekte und Unternehmen vorzustellen.

Unser Fazit
Die Delegationsreise nach China hat einen tiefen Einblick in Chinas Technologiebranche ermöglicht und verdeutlicht, dass eine verstärkte Auseinandersetzung mit diesem Markt von großer Bedeutung ist. Neue Technologiepartnerschaften können sowohl für China als auch für uns von großem Nutzen sein. Daher ist es entscheidend, die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu erkennen und die Kontakte zu pflegen, um das volle Potenzial dieser aufstrebenden Branche auszuschöpfen. Die Reise hat gezeigt, dass weitere Schritte in diese Richtung unternommen werden sollten, um unsere Startups bestmöglich zu unterstützen, wenn sie den Weg nach China suchen.
Aus unserem KIT-Gründerschmiede Team war Andreas mit dabei.
