Die Start-ups auf der VivaTech 2023 in Paris

VERÖFFENTLICHT AM
07.04.2023
Autor
Daniela Musial-Lemberg
Kategorie
Event
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Die VIVA TECHNOLOGY ist das wichtigste Event für Start-ups und Innovationsakteure in Frankreich. Die siebte Ausgabe findet vom 14. bis 17. Juni 2023 auf dem Paris Expo Porte de Versailles statt.

 

Rund 110 Start-ups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Industry 4.0, Green Tech, Deep Tech/Tech on the Edge, Health, B2B Enterprise, Mobility und Future of Work werden sich auf einem Gemeinschaftsstand des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Technischen Universität München (TUM), des Deutsch-Französischen Zentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), der technischen Hochschule Arts et Métiers, des Instituts Mines-Télécom (IMT), des Instituts national de recherche en informatique et en automatique (INRIA), der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer (AHK) sowie der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH/UFA), des De Hub Digital Ecosystems und Einrichtungen aus den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin und Saarland präsentieren.

Diese vier KIT-Ausgründungen sind in diesem Jahr mit dabei.

Mara Solutions GmbH

Das Start-up Mara analysiert mittels Deep Learning Kundenbewertungen im Internet und leitet daraus tiefgreifende Erkenntnisse über Verbraucherinteressen ab. Aufwändige Marktforschung vor Ort soll damit in Zukunft obsolet werden oder zumindest in der kapitalschwachen Gründungsphase junger Unternehmen nicht mehr notwendig sein. Doch damit nicht genug: Das KIT-Spin-off verspricht, mit Hilfe seines KI-Assistenten auf jede Rezension eine individuelle Antwort zu generieren – und das automatisch in jeder beliebigen Sprache.

SafeAD GmbH

Dieses ganz besondere Start-up greift mit seiner innovativen Technologie eine der zentralen Herausforderungen der autonomen Mobilität auf. Die derzeit verfügbare Technologie ist noch nicht für große Gebiete geeignet, da hochgenaue Karten benötigt werden. Diese zu erstellen und aktuell zu halten ist mit hohem Aufwand verbunden. Der kartenlose Ansatz von SafeAD’s ermöglicht es Autos, ihre Umgebung über Sensoren in Echtzeit wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Damit könnte das selbstfahrende Auto bald massentauglich werden.

 

Inventife

Inventife hat ein Sensorsystem entwickelt, welches in der Lage ist, nicht nur bewegende Personen wie ein Bewegungsmelder zu erfassen, sondern die gesamte Situation im Raum. Somit ermöglichen sie echte und situationsgerechte Gebäudeautomation. Somit ist das Unternehmen in der Lage, Licht, Heizung und vieles mehr (Alarmsysteme bei delektierten Unfällen) anzusteuern, wodurch sie einerseits Komfort und Sicherheit erhöhen und andererseits Energie einsparen.

 

Die beiden Gründer Robin Göbel und Max-Felix Müller wollen auf der HMI vor allem neue Kunden gewinnen, die an ihrem Sensorsystem Interesse haben. Zudem so viele Interessenten wie möglich kennenlernen. Sie bauen vor Ort ihr System live auf, um potentiellen Kunden ein maximales Erlebnis ihres Systems zu ermöglichen.

kimoknow 

Mit hoher Expertise in den Bereichen Deep Learning, Softwareentwicklung und UX-Design baut das Team von kimoknow eine Plattform auf, die die Implementierung von KI in tägliche Prozesse revolutioniert. Ihre Plattform dient dabei als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Es gilt den Menschen mittels KI in immer komplexeren Umgebungen zu  unterstützen.

 

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